








Vor ziemlich genau 24h began unsere Reise an die Ostsee. Von Basel nach Hamburg fuhren wir mit dem Nachtzug, danach mussten wir noch dreimal umsteigen bis zu unserem Ziel, Techow. Ausnahmsweise kamen wir um 11:06 Uhr, auf die Minute pünktlich an! Dort wurden wir von Felix, Markus und vielen Velos empfangen. Unser Gepäck durften wir abgeben. Gemeinsam radelten wir zur Kirche in Alt Bukow, wo wir unser mitgenommenes Mittagessen genossen. Wie durch ein Wunder kam genau zu diesem Zeitpunkt Pastorin Pörksen, mit wichtigen Informationen für eine Jugendgruppe, bestehend aus Schweizerbürgerinnen- und bürger. Sie forderte drei Strixler auf, ein Testament im Kirchgemeindehaus zu holen, welches sich in einem Buch mit Titel "Die heiligen Schriften" befand. Zu lesen war eine Inventarliste, die Gegenstände aufzählte. Bepackt mit dieser neuen Information, machten wir uns mit den Fahrrädern auf den Weg nach Boiensdorf, zu unserer Unterkunft. Weil wir unsere Zimmer noch nicht beziehen durften, spielten wir Spiele, holten Schlaf nach oder genossen die schöne Aussicht und die angenehme Meeresluft. Nach einem stärkenden Zvieri konnten wir uns dann einrichten und uns bereit machen, um die Landschaft zu erkunden. Mit Feldstecher und Kameras, jedoch leider ohne "Mückenparfüm" liefen wir los auf einer Strasse, die uns dann zu einem Wanderweg führte. Die Landschaft war traumhaft schön, sowie das Wetter. Die Erkundung führte durch hohes Schilf, Gräser und an verschiedenen Ufern vorbei. Bernstein sahen wir keinen auf dem Boden, dafür Feuersteine, Hühnergöttersteine (Steine mit natürlichem Loch) und noch viel mehr Tierchen. Beispielsweise Raupen, Schmetterlinge, zuviele Mücken und Quallen, welche wir jenachdem sogar auf unserer Haut zu spüren bekamen. Am Schluss des Spazierganges, kamen wir an einem tollen Campingplatz vorbei und bald darauf befanden sich einige sogar noch im Meer und die anderen wieder in unserer Koje. Schon mit dem ersten Abendessen übertraf sich das Küchenteam. Es gab drei sehr leckere Salate und zum Hauptgang Pasta mit Tomatensauce und Pesto. Genährt und zufrieden, wenn auch ein bisschen übermüdet, kam der letzte Programmpunkt. Ein örtlicher Fischer ermöglichte uns, durch seinen Besuch und seine Erzählungen, unseren Horizont zur lokalen Fischerei zu erweitern. Mit persönlichen Fotos, erlangten wir eine bildliche Vorstellung seiner Arbeit. Als Abschluss assen wir gemeinsam die ersten gespendeten Kuchenbeiträge. Wer bis dahin noch nicht eingeschlafen ist schaut jetzt noch das EM-Finale!
Evelyne, Jara, Henrik, Elea
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