











Nach einer regnerischen Nacht, für die einen länger, für die anderen weniger, lag der Energiepegel bei soliden 9/13. Nach einem guten Frühstück (das Nutella Lager neigt sich langsam dem Ende, Nachschub wurde aber bereits bestellt) ging es los mit einer Exkursion Richtung Wasser. Der Ranger Joachim und die Meeresbiologin Nicola erklärten uns anhand von wunderbaren Bildern und der Umgebung vor Ort, in was für einem speziellen Gebiet wir uns befinden. Ebenfalls war die Sturmflut in den 70er Jahren ein Thema. Offenbar kenterte ein grosses Boot vor Langenwerder und verlor viel Material. Ob das wohl das Schiff von Konrad Haller war, der ausgewanderte Lenzburger?
Das Highlight waren wohl die 3 Seehunde sowie die Kegelrobbe, welche nur darauf wartete, dass die exklusiven Steinliegeplätze frei werden. Das Tenu war in Ordung, der Türsteher hatte keine Einwände. Auch die Herausforderungen in Zusammenhang mit den Windkraftwerken/Windparks wurden besprochen, nicht zuletzt, weil diese hier überall sichtbar sind. Auch heimische U-Boote wurden thematisiert.
Die ganzen Eindrücke führten dazu, dass alle bereits vor 12 wieder hungrig waren. Zu unserem Glück verwöhnte uns die Küche mit selbstgemachten Käsechnöpfli, was war das ein Gaumenschmaus.
Am Nachmittag standen Spiel & Spass auf dem Programm. Auch an Herausforderungen sollte es nicht mangeln, allen voran die wichtigste Entscheidung des Tages: Welche Glacesorte soll es sein? Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit dem Eisverkäufer (und gemessen am Umsatz er wohl auch). Gemäss seiner Aussage das beste und preiswerteste Eis auf der Welt...
Zum z'Nacht gab es Flundern, direkt aus der Ostsee, gefischt von Fischer Karl (vgl. Blogeintrag Tag 1). Was ein Erlebnis, frischer geht es nicht. Mit fantastischen Salaten und einigen Würstchen eine weitere Supermahlzeit.
Wie richtige Piraten haben wir nun auch Ankertattoos an unseren Oberärmen (oder an der Stirn..). Dazu gehört dann aber auch eine Flaschenpost, welche morgen in der Ostsee ausgesetzt werden soll. Mal schauen, wohin es den Strix noch treibt. Wir freuen uns auf einen weiteren Tag mit weiteren Abenteuer.
Verfasst durch: Cédodil (mag keine Robben zum z'Mittag)
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